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Wohnhaus von 1933

ORT: Quedlinburg, Breitscheidstraße 23
BAUHERR: privat
STATUS: in der Sanierung befindlich
LEISTUNGSPHASEN: 4-9
PLANUNGSUMFANG: Gebäude

Bestand

Das Wohnhaus Breitscheidstraße 23 Quedlinburg wurde 1933 von Architekt Herbert Puls unter dem Aspekt des „Neuen Bauens“ geplant und errichtet. Es besteht aus einer tragenden Stahlskelett-Konstruktion, die mit sogenannten „Solomithplatten“ (Strohplatten, die mit Zementschlämme und Drahtgeflecht bautechnisch aufbereitet waren) ausgefacht worden sind und innen und außenseitig verputzt waren.

Das Wohnhaus wies bereits nach seiner Errichtung viele bauliche Mängel auf. Es stand nach 1990 leer, weil es kalt und nicht gut nutzbar war. Der Nachbar, der das ruinöse Anwesen täglich vor Augen hatte, erwarb es schließlich im Jahr 2003 und begann es zu sichern, da auch die Statik des Gebäudes unzureichend war. Mittlerweile stand das ehemalige Wohnhaus ca. 20 Jahre ungenutzt leer.

 

Planungsziele

Im Jahr 2019, dem Jahr in dem das Bauhaus 100 jähriges Jubiläum beging, versuchten die Bauherren ihr erworbenes Denkmal zu aktivieren und die Sanierungsarbeiten fortzusetzen. Mit ersten Fördermitteln konnten weitere Sicherungsarbeiten an Dächern und Fassade erfolgen.

Ein zweites Förderprogramm unterstützt die Fenster und Haustüren aus Aluminium in Stahloptik für das Förderjahr 2020.

Die Sicherungsarbeiten an der Stahlkonstruktion sind mittlerweile abgeschlossen. Der Zimmermann hat die Holzfaserdämmplatten in großen Teilen auf die Holzunterkonstruktion aufgebracht. Sie werten das Gebäude deutliche energetisch auf. Die Fenster aus Aluminium in Stahlprofiloptik sind eingebaut, so dass geputzt werden kann. Voraussichtlich Ende 2021 wird die gesamte Gebäudeanlage in Nutzung gehen.

Projektbilder

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