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Hochschulsportzentrum

ORT: Wernigerode,
Friedrichstraße
57-59
BAUHERR: BLSA Bau - und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt
STATUS: Neubau,
im Ausbau befindlich
LEISTUNGSPHASEN: 1-9
PLANUNGSUMFANG: Gebäude und Außenanlagen

Allgemein

Um die Attraktivität des Hochschulsports zu steigern, wird auf der sich neben dem Gebäude 9 (Bibliotheksgebäude) befindlichen Freifläche ein Neubau errichtet. 

Der Neubau der zweigeschossig aufgebaut ist, umfasst 2 grundsätzliche Hauptfunktionen. Zum einen, einen Fitnessraum mit Trainingsgeräten und zum anderen einen Raum für Sportgruppen. Ergänzend zu den Hauptfunktionen werden Umkleideräume, Dusch- und Waschanlagen sowie Toiletten, getrennt für Männer und Frauen entstehen.

Darüber hinaus werden auch für die Leitung des Hochschulsports und die studentische Selbstverwaltung Büroräume entstehen. Lagerräume für Sportgeräte, Außensportgeräte, Deko-Material, Matten und Getränke sind als Nebenfunktionsräume geplant. Da die Hochschule als Teil der öffentlichen Gebäude fungiert, wird das Gebäude für den Sport barrierefrei konzipiert. Ein Aufzug erschließt barrierefrei das Obergeschoss. Die Fitnessräume stehen Studierenden, wie auch Mitarbeitern zur Verfügung. Es wird von 200 angemeldeten Nutzern ausgegangen.

Der Zugang zum Sportgebäude befindet sich im Erdgeschoss auf der Südseite. Über einen Windfang gelangt man in das Foyer in dem die Treppe und der Aufzug ins Obergeschoss führen.

Im Obergeschoss liegt nach Westen der große Gerätebereich und nach Osten der Gymnastikraum für das Gruppentraining. Hier sind auch separate Regale/ Schränke für Matten und Zubehör angeordnet. Die Trainierenden können an einem Empfang mit Trainerplatz einchecken. Eine kleine Lobby bietet die Möglichkeiten für Trainingspausen und Gespräche. Hier wird auch ein Getränkeautomat zur Selbstbedienung angeordnet.

Eine große Türanlage führt auf eine Terrassenfläche die den Technikbereich überspannt und damit vom Obergeschoss einen direkten Zugang ins Freie bietet.

 

Baukörper

Der Baukörper ist zweigeschossig und nicht unterkellert aufgebaut. Das Erdgeschoss wird von einem Obergeschoss, dass allseitig in unterschiedlicher Tiefe auskragt, überbaut. In das nach Süden abfallende Baugrundstück wurde der Baukörper so platziert, dass sein Obergeschoss über eine Terrasse Zugang zum Gelände besitzt.

Konstruktion

Das Erdgeschoss ist ein Mauerwerksbau auf einer Stahl-Betonbodenplatte mit unbewehrten Frostschürzen. Es besteht aus tragenden und aussteifenden Mauerwerkswänden, sowie Stahlbetonwänden in Sichtbetonqualität. Nichttragende Wände werden in Trockenbaukonstruktionen errichtet. Die Decke über dem Erdgeschoss ist eine Stahlbetondecke. Das Erdgeschoss erhält ein Wärmedämmverbindungssystem, gemäß Gebäude-Energie-Gesetz. Das trifft auch für die auskragenden Deckenbereiche zu.

Das Obergeschoss ist in Holzrahmenkonstruktion gebaut. Aus statischen Gründen müssen jedoch Stahlbeton-Bauteile ergänzt werden. Für die Decke über dem Obergeschoss wurden, um eine Stützenfreiheit in den Trainings- und Gymnastikräumen zu erreichen, Holzfachwerkbinder gewählt.

Die Dachfläche wird für das Aufstellen von Photovoltaikelementen genutzt.

Projektbilder

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